Handlungsbedarf bei alten Holzöfen: Was Sie wissen sollten

20November

Wir möchten euch auf eine wichtige Regelung aufmerksam machen, die Besitzer älterer Holzöfen betrifft. Diese Verordnung zielt darauf ab, die Luftqualität zu verbessern und die Emissionen aus Holzfeuerungsanlagen zu reduzieren. Betroffen sind Holzöfen, die zwischen 1995 und dem 21. März 2010 errichtet und in Betrieb genommen wurden, sofern für diese Anlagen keine Nachweise über die Einhaltung bestimmter Emissionsgrenzwerte vorliegen. Welche spezifischen Anforderungen nun gelten und worauf ihr achten müsst, erfahrt ihr im vollständigen Beitrag auf unserer Website.

Für diese Öfen gelten nun spezifische Anforderungen: Entweder müssen sie nachgerüstet werden, indem beispielsweise Filtersysteme oder andere technische Verbesserungen installiert werden, oder sie müssen durch moderne, emissionsärmere Modelle ersetzt werden. Die Frist für diese notwendigen Maßnahmen endet am 31. Dezember 2024. Sollte diese Frist nicht eingehalten werden, droht die Stilllegung der Anlage durch die zuständigen Behörden.
 
Die Regelung legt besonderen Fokus auf zwei Schadstoffe: Feinstaub (Partikelemissionen) und Kohlenmonoxid. Anlagen, die nachweislich die festgelegten Grenzwerte für diese Stoffe einhalten, sind von der Regelung ausgenommen.